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Reflection Lab


Das war das Reflection Lab zur Hauptphase: hier


Das war das Reflection Lab zur Pilotphase

Im Rahmen des Reflection Labs (24. Februar 2011) kamen alle Beteiligten der Pilotphase am Institut für das künstlerische Lehramt zusammen. Mit Unterstützung der externen Berater_innen Christine Heil, Eveline Christof und Daniela Mischer wurde die Pilotphase reflektiert und erste Schritte für die Hauptphase geplant.

Nach einer gemeinsamen Vorstellrunde  wurde allen die Gelegenheit geboten durch Speed Einblicke in persönlichen Gesprächen sehr schnell sehr viel über die Arbeitsweisen der drei Studios zu erfahren.

Alle Forscher_innen eines Studios nahmen auf ‘Expert_innenstühlen’ platz, die anderen wählten in Kleingruppen von drei Personen jeweils eine_n Expert_in und befragten sie_ihn vier Minuten lang zu Details, die von besonderem Interesse waren. Nach sechs Durchgängen konnte ein umfangreiches Bild gewonnen werden.

Den restlichen Vormittag verbrachten wir großteils in den Research Studio Gruppen. Jedes Studio ging rückblickend folgenden Fragen nach:

„Welche Aha-Erlebnisse hatten wir in der Pilotphase?“

„Wodurch sind diese entstanden?“

Die Aha-Erlebnisse, die wir als ‘situierte Antworten’ definierten, wurden auf Kärtchen festgehalten und in einer auf dem Boden installierte Forschungsmatrix den wissenschaftlichen Fragen und Zielen des Projekts zugeordnet.


‘Situierte Antworten’

Beim Rundgang durch die drei Studios zeigte sich dann, wie viele und vielfältige Ergebnisse die Pilotphase schon hervorgebracht hat, und wie viele Berührungspunkte, aber auch auffallende Unterschiede zwischen den Studios entstanden sind.

So überraschte etwa der Umstand, dass trotz der so unterschiedlichen Forschungsmethoden, bei allen Studios die in der Matrix vorgesehnen Felder gefüllt werden konnten. Unterschiede zeigten sich hingegen in der Frage der Gewichtung der Widersprüche und Differenzen, die thematisiert wurden. Diese ersten Ergebnisse werden in den folgenden Wochen zusammengetragen und ausgewertet.

Nach einem  Mittagessen in der eigens aufgebauten ‚Mensa’ machten sich die Research Studios mit der Frage  „Wie können diese Aha-Erlebnisse mit der neuen Gruppe wieder ermöglicht werden?“ an die Planung der Hauptphase.

Die Spannung, welche Herausforderungen sich angesichts der Vergrößerung der Studios im Rahmen der Hauptphase einstellen würden, wurde deutlich: Die Research Studios wurden von nun  größer, denn die ganze Klasse 2a sowie eine Lehrveranstaltungsgruppe des IKL arbeiteten nun im Projekt mit.